„Ich bin einzigartig“ – Mein neues Buch für besondere Kinder erscheint am 20. November!

Mein neues Buch "Ich bin einzigartig - Affirmationen für besondere Kinder"

Was lange währt, wird endlich gut: Mein neues Buch „Ich bin einzigartig – Affirmationen für besondere Kinder“ (ab 8 Jahre) erscheint in der Hardcover-Version am 20. November 2023 im Deutschen Buchhandel. Für mich ist dieses Buch nicht nur ein Projekt, sondern eine Herzensangelegenheit, die ich gerne mit euch teilen möchte.

In einer Welt, die oft von Herausforderungen geprägt ist, möchte ich dazu beitragen, ein Lächeln auf die Gesichter unserer kleinen und auch größeren Helden zu zaubern und deren Welt zu bereichern.

Worum geht es in „Ich bin einzigartig“?

„Ich bin einzigartig“ ist mehr als nur ein Buch; es ist eine Sammlung von 30 motivierenden Affirmationen, die speziell für Kinder mit besonderen Bedürfnissen geschaffen wurde. Das Buch ist durch und durch positiv und unterstützt die Kleinen und auch Größeren dabei, schwierige Situationen im Alltag mit einem Lächeln und einer positiven Einstellung zu meistern.

Was erwartet euch in diesem Buch?

Das Buch „Ich bin einzigartig“ ist nicht nur mit positiven Affirmationen gefüllt, sondern auch mit liebevollen Illustrationen, die die Seiten zum Leben erwecken und die Vorstellungskraft der Kinder beflügeln. Jede Seite ist darauf ausgerichtet, das Selbstbewusstsein zu stärken und den Glauben an sich selbst und andere zu fördern.

Wie wird das besondere Kind dargestellt?

Ich wollte das Kind genauso darstellen, wie es ist: etwas ganz Besonderes. Aus diesem Grund skizzierte ich es mit Haaren aus bunten Federn, die die Einzigartigkeit des Kindes hervorheben sollten. Ich denke, das ist mir gut gelungen, oder?

Warum mir dieses Buch so wichtig ist

Kinder mit besonderen Bedürfnissen stehen oft vor schwierigen Herausforderungen. Dieses Buch ist meine Art, diesen Kindern zu zeigen, dass sie etwas ganz Besonderes sind, dass ihre Stärke in ihrer Einzigartigkeit liegt und dass sie die Welt auf ihre Weise bereichern. Jeder Satz ermutigt dazu, an die eigenen Fähigkeiten zu glauben.

Außerdem dienen die Affirmationen dazu, Brücken zu bauen, Gemeinschaften zu stärken und Kindern die Werkzeuge zu geben, die sie benötigen, um selbstbewusst zu werden.

Ich bin gespannt, ob es euch gefällt …

Ich  mache aus jedem Tag ein Meisterwerk

Weil’s mir ein Anliegen ist

Kennt ihr den Film „The Help“? Eine super Literaturverfilmung, die zu Beginn der 60er Jahre in den Südstaaten spielt . Die Skalverei ist schon vor 100 Jahren abgeschafft worden, der Rassismus ist es nicht. „The Help“ erzählt von der weißen Oberschicht, den gelangweilten Hausfrauen, den sexy Aushängeschildern vermögender Männer in ihren weißgetünchten Villen und deren farbigen Hausangestellten, die sich in sklavischer Abhängigkeit jede Gemeinheit, jede Abfälligkeit, jede Dummheit gefallen lassen müssen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Journalistin Skeeter (Emma Stone), die aus den Erzählungen zweier schwarzer Haushaltshilfen ein Buch macht, das unter den Rassisten für einen Skandal sorgt, bei einigen aber auch zum Umdenken führt.

Und in diesem Film flüstert eine der Hausangestellten ihrem kleinen Schützling immer wieder die Worte „Du bist klug“, „Du bist wichtig“, „Du bist schön“ ins Ohr, wenn er sich wieder von seiner Mutter abgewiesen oder unverstanden fühlt. Das sind (positive) Affirmationen. Sie helfen, das Unterbewusstsein mit neuen Informationen zu versorgen und festgefahrene und entmutigende Gedanken-, Gefühls- oder Handlungsmuster durch positive und befreiende Gedanken zu ersetzen.

Affirmationen sind Suggestionen, die du dir selbst sagst. Es handelt sich hierbei um ein psychologisches Werkzeug, mit dem du dein Denken, dein Verhalten und dein Handeln auf ein bestimmtes Ziel ausrichtest. Mit deinen entsprechend ausgewählten Affirmationen beeinflusst du dein Unterbewusstsein, dass dein Blick in eine positive Richtung gelenkt wird und dass sich deine innere Einstellung nach und nach zum Positiven ändert. Affirmationen können das Selbstbewusstsein stärken und motivierend wirken. Und – um einen Schritt weiter zu denken – mit einem starken Selbstbewusstsein steigert man seine Erfolgschancen in jedem Bereich seines Lebens.

Aber nicht nur „The Help“ hat mich veranlasst, ein Buch mit Affirmationen für Kinder zu schreiben. Nein. Ich habe auch in vielen Büchern zu den Themen Erfolg und Zielsetzung über Affirmationen gelesen. Ja, und da mir die Kleinsten unter uns besonders am Herzen liegen, habe ich dieses Buch geschrieben. Und zwar sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch. Diese Bücher gibt es überall im Deutschen Buchhandel unter anderem hier.

Fertig

Geschafft! Die letzte Seite ist geschrieben, das Exposé ist rund und ich blicke stolz auf mein neuestes Werk. Draußen herbstelt es. Ich sitze an meinem Schreibtisch und atme tief durch. Endlich fertig! Das fühlt sich an, als ob ich ein Haus gebaut hätte und nun endlich einziehen könnte.

Aber langsam – zuerst muss ich erzählen, warum ich dieses Buch geschrieben habe:
In den letzten Jahren beschäftigte ich mich viel mit den Themen „Erfolg“, „Zielsetzung“, „Unternehmensführung“ und „Management“. Hierzu las ich unzählige Bücher (Sachbücher, Biografien, Fachliteratur, Parabeln, etc.). Und dabei stellte ich fest, dass ein Großteil meiner Lektüren einen gemeinsamen Tenor hatten.

Besonders gut gefallen mir die Bücher in Form einer Parabel. Diese Erzählform eignet sich bestens, um Wissen zu vermitteln. Ich liebe diese Art von Geschichten!

Tja, und dann fiel mit das Buch „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller in die Hände. Meine Tochter hatte dieses Buch in der Schule gelesen und es lag bei ihr im Zimmer herum. Eigentlich wollte ich es nur wegräumen, aber dann warf ich einen Blick hinein. Und mit jeder Zeile fand ich es spannender. Auch bei dieser Lektüre handelt es sich um eine Parabel. Als ich das Buch schließlich beendet hatte, dachte ich nach. Sollte ich auch ein Buch schreiben? Sollte ich mein Wissen, das ich aus oben genannten Büchern erworben hatte, in Form einer Parabel wiedergeben?

Gedacht, getan! So begann ich, meine Geschichte erst einmal zu skizzieren und eine mögliche Struktur zu aufzubauen, Figuren zu erschaffen und einen möglichen Verlauf der Erzählung zu erarbeiten.

Und dann fing ich an zu schreiben. Morgens bevor ich in die Arbeit fuhr – ich arbeite in München beim Bayerischen Fernsehen – und abends, nachdem ich wieder zuhause war. Meist war es noch dunkel wenn ich aufstand, um mich an den Schreibtisch zu setzen. Und abends, wenn ich mich wieder an den Computer begab, war ebenfalls oft schon die Nacht eingebrochen. Aber das störte mich nicht. Ich war gefangen in meiner Geschichte. Ich begann, mit den Figuren zu fühlen, mit ihnen zu hadern, mich mit ihnen zu freuen. Und da wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Ja, und nun ist sie fertig, meine Parabel.

Wie es weiter geht? „Schaun mer mal, dann sehn mer scho“, wie der Fußballkaiser Franz Beckenbauer zu sagen pflegte.

Mein Schreibtisch mit Blick auf den Garten
Mein Schreibtisch mit Blick auf den Garten