Manchmal verändern nicht nur Worte etwas in uns – sondern die Art, wie sie klingen. Bald wird mein Buch „Verdammt glücklich!“ nicht mehr nur gelesen, sondern gehört. Und ich verspreche dir: Das wird ein ganz besonderes Erlebnis.
Die Stimme der französischen Schauspielerin Audrey Tautou
Denn diese Geschichte bekommt eine Stimme, die du vielleicht gar nicht sofort einordnen kannst – und doch kommt sie dir vertraut vor. Elisabeth von Koch, die deutsche Synchronstimme von Audrey Tautou, leiht meinem Buch ihre Stimme. Vielleicht erinnerst du dich an diese zarte Mischung aus Wärme, Nachdenklichkeit und einem Hauch französischer Leichtigkeit aus Filmen wie „Zusammen ist man weniger allein“, „Natalie küsst“ oder „Beziehungsweise New York“. Genau dieses Gefühl wird nun meine Worte tragen.
Was ist Glück?
Warum war mir das so wichtig? Weil Glück nicht laut ist. Glück ist kein Feuerwerk, das grell am Himmel explodiert. Es ist eher wie ein leises Lächeln, das man hört, bevor man es sieht. Eine Stimme, die dich begleitet, wenn du durch den Alltag gehst, Auto fährst, Sport machst oder einfach auf dem Sofa liegst und dir eine Pause gönnst.
Ich habe beim Schreiben oft gedacht: Wie würden diese Sätze wohl klingen, wenn sie nicht auf Papier stehen, sondern lebendig werden? Wenn man nicht nur liest, sondern hört – und vielleicht sogar spürt? Jetzt bekomme ich darauf eine Antwort. Und du auch.
Dieses Hörbuch ist keine Gebrauchsanweisung fürs Glück. Es ist eher wie ein Gespräch mit jemandem, der dich versteht. Eine Einladung, still zu werden und dir selbst zuzuhören. Vielleicht stellst du dir beim Hören Fragen, die du dir lange nicht mehr gestellt hast: Was macht mich wirklich zufrieden? Was treibt mich an, wenn niemand hinsieht? Was bleibt, wenn man alles weglässt, was mir nicht gefällt?
Die Stimme von Elisabeth von Koch
Elisabeth von Koch schafft es, meinen Gedanken genau die Färbung zu geben, die sie brauchen: mal sanft, mal humorvoll, mal so klar, dass man unwillkürlich innehält. Ihre Stimme macht aus Buchstaben Bilder und aus Sätzen Gefühle. Ich hätte mir keine bessere Sprecherin wünschen können.
Noch ist es nicht so weit – aber bald. So bald, dass du deine Kopfhörer vielleicht schon bereitlegen solltest. Ich freue mich darauf, wenn meine Worte dich nicht nur erreichen, sondern direkt in deinem Ohr ankommen. Und vielleicht stellst du dann fest: Glück hat tatsächlich eine Stimme. Und wer weiß – vielleicht klingt sie ein kleines bisschen französisch.
Wie aus meinem Ratgeber ein inspirierender Roman entsteht
Mein Buch „Verdammt glücklich!“ steckt voller Strategien, um mehr Glück, Leichtigkeit und Zufriedenheit ins Leben zu holen. Doch jetzt gehe ich einen neuen Weg: Ich möchte aus dem Buch eine Erzählung machen – einen Roman voller Emotion, Spannung und Inspiration. Statt nur Tipps und Techniken zu beschreiben, will ich zeigen, wie Menschen sie leben, wie sie stolpern, aufstehen und über sich hinauswachsen.
Wer begleitet den Weg zum Glück?
Damit stehe ich vor spannenden Fragen: Braucht diese Geschichte eine Protagonistin? Einen Protagonisten? Oder mehrere Figuren, die unterschiedliche Wege zum Glück suchen? Ich sehe schon jetzt Szenen vor mir – kurze, kraftvolle, dichte Momente, die bewegen und motivieren. Die Handlung soll zeigen, dass Glück mehr ist als ein Ziel: Es ist ein Weg, voller Entscheidungen und Erkenntnisse.
Und nun sitze ich an der Algarve und denke nach… Wie soll die Erzählung aussehen?
Neue Impulse aus meiner Recherche
Neben den Inhalten aus „Verdammt glücklich!“ fließen auch viele neue Ideen ein. Ich habe unzählige Techniken und Strategien entdeckt, wie man glücklicher werden kann – und diese sollen Teil der Geschichte sein. Doch wie soll der Roman beginnen? Spielt er in Deutschland, wo der Alltag oft so vertraut wirkt? Oder in Portugal, wo mir die besten Ideen zufliegen und Inspiration fast schon zum Alltag gehört? Vielleicht sogar an einem ganz neuen Ort?
Wie baue ich die Geschichte auf?
Während ich diese Fragen sortiere, merke ich, wie sehr mich das Schreiben einer Erzählung reizt. Es ist ein anderes Arbeiten: Nicht nur Konzepte erklären, sondern Figuren atmen lassen. Dialoge schreiben, Wendepunkte entwerfen, Gefühle erlebbar machen. Ich möchte, dass Leserinnen und Leser sich in den Charakteren wiederfinden – in ihren Zweifeln, ihrem Mut, ihrem Humor und ihren kleinen Siegen.
Neue Möglichkeiten tun sich auf
Außerdem eröffnet mir dieser Roman die Möglichkeit, tiefer einzutauchen. Ich kann zeigen, wie die Werkzeuge aus meinem Buch in echten Lebenssituationen funktionieren. Wie Menschen sich verändern, wenn sie neue Entscheidungen treffen, und welche überraschenden Begegnungen sie auf ihrem Weg begleiten. So entsteht eine Geschichte, die nicht nur inspiriert, sondern mitten ins Herz trifft.
Das Sammeln von Szenenideen und Notizen
Im Moment sammele ich Notizen, Dialoge und Szenenfragmente. Ich sehe eine alte Bibliothek, ein geheimnisvolles Buch, Menschen, die auftauchen, helfen und wieder verschwinden. Die Handlung könnte eine Liebesgeschichte sein, eine Reise zu sich selbst oder ein spannendes Abenteuer – wahrscheinlich wird es alles zusammen. Sicher ist nur eins: Es wird lebendig, es wird echt, und irgendjemand wird verdammt glücklich werden.
Und während die Ideen fließen, wird mir klar: Jeder Moment der Geschichte kann ein kleiner Impuls sein, der das Leben der Leserinnen und Leser verändert. So wird aus einer bloßen Erzählung eine Reise, die nicht nur unterhält, sondern auch inspiriert, motiviert und Wege zum eigenen Glück aufzeigt.
Schreiben, wo andere Urlaub machen – an der Algarve finde ich nicht nur Sonne, Sand und Meeresrauschen, sondern auch etwas viel Wertvolleres: Flow. Hier entstehen nicht nur neue Buchideen, sondern auch Texte, die mühelos aus der Feder fließen. Ob Sachbuch oder Erzählung – an der portugiesischen Küste finde ich den klaren Kopf, den ich zum Schreiben brauche. Während Fischer frühmorgens mit ihrem Fang zurückkehren und Möwen über dem Hafen kreisen, schreibe ich Sätze, die zu Hause tagelang gebraucht hätten. Warum das so ist – und warum jeder Autor seinen eigenen Lieblingsort finden sollte – erzähle ich in diesem Artikel.
Es ist früh am Morgen an der Algarve. Die Fischer kehren mit ihrem Fang zurück, Möwen kreischen, Jogger laufen die Promenade entlang. Ich sehe, wie sich draußen auf dem Meer Wellen aufbauen und gemächlich am Strand auslaufen. Und während andere noch schlafen, sitze ich mit einer Tasse Kaffee am Laptop – und schreibe.
Warum? Weil es hier einfach fließt. Bücher schreiben ist nicht einfach – von der Idee bis zum Buch ist es ein langer Weg. Ich spreche aus Erfahrung. Sätze, die mir zu Hause zäh vorkamen wie alter Kaugummi, rollen hier leicht von der Hand. Formulierungen, über die ich sonst lange brüte, springen mir plötzlich entgegen. Die Worte haben anscheinend selbst Urlaub gebucht – nur dass sie hier mehr arbeiten als ich.
Ich schreibe Sachbuchkapitel, plane Erzählungen, skizziere neue Projekte. Ich feile nicht, ich fluche nicht – ich schreibe einfach. Das Meer rauscht, als würde es sagen: „Mach dir keinen Stress. Ich hab Zeit.“ Und genau das steckt an.
Warum inspiriert mich dieser Ort so? Vielleicht, weil hier niemand etwas von mir erwartet. Vielleicht, weil ich nicht ständig aufs Handy schaue. Vielleicht auch, weil eine frische Meeresbrise besser ist als jeder zweite Espresso.
Und plötzlich ist Schreiben kein Ringen mehr, sondern ein Spaziergang am Strand. Keine Blockade, kein Druck – nur das Gefühl, dass alles passt.
Ich glaube: Jeder Autor hat so einen Ort. Manche brauchen ein Großstadtcafé. Andere eine Holzhütte in den Bergen. Ich brauche gerade das Meer, das Kreischen der Möwen und den Anblick der Fischerboote. Und dann will ich nur eins: schreiben, schreiben, schreiben.
Kennst du das? Du wachst morgens auf, die Kaffeemaschine streikt, die Socke hat ein Loch, und das Wetter macht mit dir gemeinsame Sache: alles grau. Und dann kommt jemand daher und sagt dir: „Denk doch einfach positiv!“ Klar, und gleich danach backe ich einen Regenbogenkuchen und tanze mit Einhörnern. Aber mal ehrlich: Was hat es mit diesem positiven Denken wirklich auf sich? Und wie kannst du es schaffen, auch an miesen Tagen ein bisschen Sonnenschein in dein Leben zu bringen? Lass uns das gemeinsam herausfinden – mit ein paar handfesten Tipps, einer Prise Humor und etwas Wissenschaft.
Warum positives Denken?
„Warum sollte ich überhaupt positiv denken?“, fragst du dich vielleicht. Gute Frage! Die Antwort: Positives Denken macht dich glücklicher, gesünder und widerstandsfähiger. Studien haben gezeigt, dass Optimisten länger leben, weniger Stress haben und sogar erfolgreicher sind. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es aber nicht.
Zum Beispiel fanden Forscher heraus, dass Optimisten eine um 15 % höhere Chance haben, ein erfülltes und langes Leben zu führen. Warum? Weil sie in schwierigen Situationen nicht die Flinte ins Korn werfen, sondern nach Lösungen suchen.
Das bedeutet nicht, dass Optimisten keine schlechten Tage haben – sie gehen nur anders damit um. Und genau das kannst du auch lernen. Positives Denken ist wie ein Muskel, den du trainieren kannst. Je öfter du ihn benutzt, desto stärker wird er.
Also ja, es lohnt sich, positiv zu denken – auch wenn’s nicht immer leichtfällt.
Wie funktioniert positives Denken, wenn alles schiefgeht?
Positiv zu denken, wenn alles gut läuft, ist keine Kunst. Aber was ist mit den Tagen, an denen einfach gar nichts klappt? Der Trick liegt darin, die kleinen Lichtblicke im Alltag zu erkennen. Das können winzige Dinge sein: Der erste Schluck Kaffee am Morgen, ein überraschend leerer Parkplatz vor dem Supermarkt oder der Moment, in dem deine Lieblingsserie einen neuen Twist bekommt. Diese kleinen Freuden mögen banal erscheinen, doch sie helfen dir, deinen Fokus zu verschieben – weg von dem, was schiefgeht, hin zu dem, was gut läuft.
Ein weiteres mächtiges Werkzeug ist Dankbarkeit. Es klingt vielleicht kitschig, aber ein Dankbarkeitstagebuch kann Wunder wirken. Schreib dir jeden Abend drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Es müssen keine großen Erfolge sein. „Ich hatte Zeit, mein Lieblingsbuch zu lesen“ oder „Die Sonne kam heute für fünf Minuten raus“ reichen völlig. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit üben, nach nur zehn Wochen deutlich glücklicher und weniger gestresst sind.
Was sagt die Wissenschaft über positives Denken?
Wenn du jetzt denkst, dass das alles zu einfach klingt, lass uns einen Blick auf die Forschung werfen. Die Psychologin Barbara Fredrickson hat mit ihrer „Broaden-and-Build“-Theorie gezeigt, dass positive Emotionen unser Gehirn buchstäblich öffnen. Wenn wir glücklich sind, sehen wir mehr Möglichkeiten, denken kreativer und finden leichter Lösungen für Probleme. Negative Emotionen hingegen engen unseren Fokus ein – praktisch, wenn wir einem gefährlichen Tier entkommen müssen, aber nicht so hilfreich im Alltag.
In einer ihrer Studien sollten Teilnehmer verschiedene Filme anschauen – lustige, traurige oder neutrale. Danach sollten sie eine Liste mit Ideen erstellen, was sie in einer bestimmten Situation tun könnten. Diejenigen, die lustige Filme gesehen hatten, schrieben doppelt so viele Vorschläge auf wie die anderen Gruppen. Die Lektion? Wenn du das Gefühl hast, festzustecken, schau dir etwas an, das dich zum Lachen bringt.
Was, wenn dir absolut nicht nach Positivität ist?
Natürlich gibt es Tage, an denen selbst der optimistischste Mensch keinen Funken Freude finden kann. Und das ist okay. Es ist wichtig, sich selbst zu erlauben, auch mal schlecht drauf zu sein. Niemand muss immer fröhlich sein – das wäre unrealistisch und auch irgendwie anstrengend.
Aber auch an solchen Tagen gibt es kleine Tricks, die helfen können. Ein erzwungenes Lächeln mag sich seltsam anfühlen, doch es kann dein Gehirn tatsächlich austricksen. Studien zeigen, dass das Lächeln – selbst wenn es nicht echt ist – Signale an dein Gehirn sendet, die Stimmung zu heben. Bewegung ist ein weiterer bewährter Stimmungsaufheller. Ein kurzer Spaziergang oder ein bisschen Tanzen in der Küche können Endorphine freisetzen und deine Laune spürbar verbessern.
Und dann gibt es da noch die Menschen in deinem Leben. Wir alle haben diesen einen Freund oder diese Freundin, der oder die uns mit einem einzigen Satz zum Lachen bringt. Ruf sie an, schreib eine Nachricht oder triff dich auf einen Kaffee. Manchmal sind es die anderen, die uns daran erinnern, dass nicht alles so schlimm ist, wie es scheint.
Praktische Tipps für den Alltag
Eine der besten Möglichkeiten, positives Denken zu fördern, ist es, bewusst positive Aktivitäten in deinen Alltag einzubauen. Das kann so simpel sein wie ein Spaziergang, ein gutes Buch oder ein Treffen mit Freunden. Plane diese Dinge aktiv ein – sie machen einen Unterschied.
Achte auch auf deinen Medienkonsum. Nachrichten und Social Media können erdrückend sein, besonders wenn sie voller negativer Schlagzeilen sind. Nimm dir bewusst eine Auszeit und umgib dich stattdessen mit positiven Inhalten: inspirierende Podcasts, fröhliche Musik oder eine Komödie, die dich zum Lachen bringt.
Ein weiterer hilfreicher Ansatz ist die Visualisierung. Schließ die Augen und stell dir vor, wie dein Tag perfekt läuft. Klingt seltsam? Studien zeigen, dass solche mentalen Übungen helfen können, dein Gehirn auf Positivität zu programmieren.
Fazit: Ein Schritt nach dem anderen
Positives Denken ist kein Zaubertrick, der alles sofort besser macht. Es ist eine Praxis, die Geduld und Übung erfordert. Aber mit kleinen, bewussten Schritten kannst du deinen Blickwinkel verändern und lernen, selbst an grauen Tagen Lichtblicke zu finden. Du musst nicht jeden Tag strahlen – manchmal reicht es schon, einfach ein bisschen mehr Sonne in dein Leben zu lassen. Und wer weiß? Vielleicht entdeckst du eines Tages, dass positives Denken gar nicht so schwer ist, wie es klingt.
Bücher schreiben klingt glamourös. Autoren werden als romantische Einsiedler wahrgenommen, die in Cafés sitzen, melancholisch aus dem Fenster blicken und dabei geniale Sätze aufs Papier zaubern. Schön wär’s. Die Realität? Chaos pur.
Ich schreibe Bücher – trotz Alltag, Familie, Haushalt, Sport, sozialen Verpflichtungen, kulturellen Events und gelegentlichem Rasenmähen. Wie das funktioniert? Nun, es ist wie Jonglieren mit Kettensägen, aber ohne Verletzungen. Meistens.
Der perfekte Schreibmoment: Irgendwann zwischen 6 und 7 Uhr
Wenn alle schlafen, schlage ich zu. Frühmorgens, wenn die Welt leise ist und meine Gedanken noch nicht von To-do-Listen sabotiert werden, schnappe ich mir meinen Laptop. Das Gehirn ist frisch, der Kaffee stark, die Ruhe heilig. Zumindest bis der erste Wecker klingelt.
Schreiben in den frühen Stunden fühlt sich an wie ein geheimer Pakt mit der Muse. Sie flüstert: „Das wird ein Bestseller.“ Ich antworte: „Wenn ich bis 7 Uhr durchhalte, vielleicht.“
Schreiben im Urlaub: Mit Meerblick dem Kreischen der Möwen
Urlaub ist ideal für kreative Eskapaden. Vor allem, wenn man einen Schreibtisch mit Meerblick findet. Ebenfalls morgens, wenn die Möwen kreischen und die Wellen rauschen, tippe ich Wörter, die später hoffentlich Sinn ergeben. Es gibt übrigens nichts Inspirierenderes als dieses Wellenrauschen.
Die Kinder: Der unplanbare Plan
Meine Kinder sind offiziell erwachsen. Inoffiziell jedoch Expert*innen darin, mein Zeitmanagement zu ruinieren. „Kannst du mal schnell…?“ ist der häufigste Satz, den ich höre. Schnell ist dabei relativ. Was zum Essen machen, WLAN-Probleme lösen oder spontane Fragen wie „Weißt du wo mein Fußball-Shirt ist?“ gehören zu meinem Alltag.
Haushalt: Kreatives Multitasking
Staubsaugen, während ich über die Struktur meines neuen Buches nachdenke, ist meine Spezialität. Und beim Rasenmähen hatte ich auch schon mal eine Idee für einen Charakter in meinem Buch. Der Trick: Routineaufgaben nutzen, um den Kopf freizubekommen. Wer hätte gedacht, dass der Rasenmäher ein super Brainstorming-Buddy ist? Oder der Staubsauger…
Der Sport: Endorphine für bessere Dialoge
Sport ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Kreativität. Beim Fitness höre ich Hörbücher oder Musik – egal, was – es bringt mich immer auf Ideen, die ich in meinem neuen Buch einbringen könnte.
Schreiben nach Sonnenuntergang
Wenn der Tag vorbei ist und die Welt zur Ruhe kommt, finde ich manchmal die Zeit, mich noch einmal an den Laptop zu setzen. Diese Stunden sind weniger produktiv, aber dafür besonders. Es gibt etwas Magisches daran, während die restliche Familie gemütlich einen Film schaut oder auch schon schläft. Vielleicht liegt es daran, dass ich weiß: Morgen geht das Chaos weiter.
Fazit: Ein Buch entsteht zwischen den Zeilen des Lebens
Bücher zu schreiben, während das Leben tobt, ist eine Kunst. Und, ja, ich bin – das ist die Konsequenz daraus – eine Künstlerin. Es erfordert Flexibilität, Humor und eine große Portion Selbstironie. Ich habe gelernt, dass es keinen perfekten Schreibmoment gibt – nur perfekte Gelegenheiten, ihn zu schaffen.
Und am Ende, wenn das Buch fertig ist, frage ich mich oft: „Hab das wirklich ich geschrieben?“ oder „Wie habe ich das nur geschafft?“ Die Antwort ist einfach: Mit einem Lächeln, einer Tasse Kaffee und dem Wissen, dass das Chaos niemals aufhört. Aber das macht die Geschichten ja erst lebendig.
Vielleicht schreibe ich das nächste Buch über eine Superheldin, die Rasen mäht, während sie die Welt rettet. Oder über eine Mutter, die es schafft, zwischen Waschmaschinenzyklen einen Bestseller zu tippen. Wer weiß? Bis dahin jongliere ich weiter – mit Laptop, Kaffeetasse und der endlosen Liste an Aufgaben.
Ja, und hier findet ihr die Bücher, die ich trotz des Alltags tatsächlich fertig geschrieben habe.
Stell dir vor, du könntest dich glücklicher, fitter und energiegeladener fühlen – einfach, indem du mehr Zeit im Bett verbringst. Kein teures Fitnessprogramm, keine komplizierte Diät, nur Schlaf. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Aber die Wissenschaft bestätigt: Schlaf ist das Geheimnis für ein langes, glückliches und gesundes Leben.
Warum Schlaf die Grundlage für ein erfülltes Leben ist
Tony Robbins, der Meister der Motivation, war einst stolz darauf, mit minimalem Schlaf auszukommen. Doch in seinem Buch Life Force gesteht er: „Ich habe früher gesagt, ich schlafe, wenn ich tot bin. Jetzt weiß ich, dass ich tot bin, wenn ich nicht schlafe.“ Robbins betont, dass Schlaf nicht nur Erholung ist, sondern ein aktiver Prozess der Regeneration.
Er zitiert den Schlafforscher Dr. Matthew Walker, der Schlaf als „das effektivste Mittel zur Wiederherstellung des Gehirns und Körpers“ bezeichnet. Während du schläfst, räumt dein Gehirn auf, sortiert Erinnerungen und schafft Platz für neue Informationen. Gleichzeitig repariert dein Körper Zellen, stärkt dein Immunsystem und reguliert Hormone, die deine Stimmung beeinflussen. Ohne ausreichend Schlaf gerät dieses perfekte System aus dem Gleichgewicht.
Was dein Gehirn nachts leistet, während du träumst
Wusstest du, dass dein Gehirn während des Schlafs fast genauso aktiv ist wie tagsüber? Es sortiert wichtige von unwichtigen Informationen, konsolidiert Erinnerungen und verarbeitet Erlebnisse. Dieser Prozess ist essenziell, um dich nicht nur mental klar, sondern auch emotional stabil zu halten. Wenn dieser nächtliche „Frühjahrsputz“ ausfällt, fühlst du dich gereizt und überfordert – oft ohne genau zu wissen, warum.
Schlafmangel: Der stille Dieb deiner Lebensfreude
Eine der spannendsten Erkenntnisse aus der Schlafwissenschaft ist die enge Verbindung zwischen Schlaf und Glück. Studien zeigen, dass Menschen, die ausreichend schlafen, nicht nur gesünder, sondern auch zufriedener und emotional stabiler sind. Eine Untersuchung des Karolinska-Instituts in Schweden ergab, dass schon eine einzige schlechte Nacht unsere Fähigkeit beeinträchtigt, positive Gefühle wahrzunehmen.
Außerdem fanden Forscher heraus, dass Menschen unter 65 Jahren, die während des 13-jährigen Studienzeitraums jede Nacht weniger als fünf Stunden schliefen, ein erhöhtes Sterberisiko aufwiesen, verglichen mit jenen, die die empfohlene Schlafdauer von sieben Stunden erreichten.
Wie Schlaf deine emotionale Gesundheit stärkt
Tony Robbins betont in seinem Buch, dass Schlafmangel einer der größten Glücksräuber unserer Zeit ist. In einer Welt, die immer schneller wird, opfern viele von uns den Schlaf, um mehr zu schaffen, mehr zu erleben oder einfach nur, um „am Ball zu bleiben“. Doch das ist ein fataler Fehler. Denn Schlaf ist keine verschwendete Zeit – er ist die Grundlage für alles, was wir tagsüber leisten.
Matthew Walker, einer der führenden Schlafwissenschaftler, nennt Schlaf das „kostenlose Wundermittel“. In seinem Buch Why We Sleep erklärt er, wie Schlaf alles von unserem Gedächtnis bis zu unserer Lebenserwartung beeinflusst. Schlafmangel senkt den Serotoninspiegel, das Hormon, das uns glücklich macht, und erhöht gleichzeitig die Produktion von Cortisol, dem Stresshormon.
So füllst du deinen Glückstank über Nacht auf
Wie kannst du deine Schlafqualität verbessern? Es ist gar nicht so schwer. Stelle sicher, dass dein Schlafzimmer dunkel und kühl ist. Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 18 bis 20 Grad. Vermeide es, kurz vor dem Schlafengehen auf Bildschirme zu starren – das blaue Licht deines Handys oder Laptops kann die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, hemmen. Halte einen regelmäßigen Schlafrhythmus ein, indem du jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufstehst, auch am Wochenende.
Schlafhacks: Wie du die Qualität deiner Nächte verbesserst
Die meisten Erwachsenen brauchen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht. Aber Qualität ist genauso wichtig wie Quantität. Alkohol und schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen können deine Nachtruhe stören. Ein kurzes Nickerchen tagsüber – nicht länger als 20 Minuten – kann ebenfalls Wunder wirken, besonders wenn du nachts nicht genug Schlaf bekommst.
Warum guter Schlaf wichtiger ist als du denkst
Wenn du gut schläfst, bist du ausgeglichener, klarer im Kopf und weniger anfällig für negative Emotionen. Schlaf ist eine Art „Glückstank“, der jeden Tag neu aufgefüllt werden muss. Wenn der Tank leer ist, fängt unser Leben an zu holpern. Aber wenn er voll ist, gleiten wir mühelos durch den Alltag.
Falls du mehr darüber erfahren möchtest, was du tun kannst, um glücklicher zu werden – zum Beispiel, wie du deine Werte definierst, oder wie wichtig Rituale sind – kann ich dir mein Buch Verdammt glücklich! empfehlen. Es ist voller praktischer Tipps und Inspirationen, die dir helfen, dein Leben auf das nächste Level zu bringen.
Also, worauf wartest du noch? Gönn dir die Ruhe, die du verdienst, und schlaf dich glücklich!
Hast du auch diesen einen Freund, der immer davon erzählt, wie toll er sich nach dem Sport fühlt? „Ich bin so voller Energie, ich könnte glatt einen Baum ausreißen!“ – sagt er, während du dich fragst, ob er heimlich Energy-Drinks intravenös zu sich nimmt. Tja, Überraschung: Ich bin dieser Freund. Aber keine Sorge, mein Geheimnis ist weder illegal noch koffeinbasiert. Es ist einfacher als du denkst – ich mache lediglich regelmäßig Sport. Ja, richtig gelesen. Und jetzt kommt’s: Seitdem habe ich keine Rückenschmerzen mehr, keine Erkältung, nicht mal einen miesen Tag. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Lass mich dir erzählen, wie das möglich ist.
Keine Rückenschmerzen, keine Erkältungen – kein Witz
Früher war ich Dauergast bei der Physiotherapie. Der Rücken schmerzte, der Nacken war verspannt – das volle Programm. Und Erkältungen? Die habe ich mitgenommen wie Gratisproben im Supermarkt. Dann fing ich an, Sport zu machen. Heute? Nada. Keine Rückenschmerzen. Keine Erkältung. Keine Beschwerden. Und das Beste: Ich sitze täglich am Computer, arbeite viel, habe ein Haus voller Leute – und bleibe gesund. Ist das nicht der Wahnsinn?
Gut, ich hatte eine Knie-OP. Aber die war nach einem Skiunfall – und das zählt nicht, okay?
Warum Sport dich glücklich macht
Weißt du, was passiert, wenn du Sport machst? Dein Körper wird zur kleinen Glücksfabrik. Er produziert Endorphine, Serotonin und Dopamin – die magischen Trio-Hormone, die dich auf Wolke sieben heben. Und das Beste daran: Es ist legal und kostenlos. Die Wissenschaft sagt, dass schon 20 Minuten Bewegung am Tag reichen, um deine Laune zu heben. Es ist, als würde dein Körper dir sagen: „Danke, dass du mich bewegst! Hier, nimm ein paar Glückshormone als Belohnung.“
Kleine Schritte, große Wirkung
Falls du jetzt denkst: „Toll, aber ich habe keine Zeit, viermal die Woche ins Fitnessstudio zu rennen“, lass mich dir was verraten: Es muss gar nicht so kompliziert sein. Bewegung ist Bewegung. Geh spazieren. Tanz durch dein Wohnzimmer. Mach Kniebeugen, während der Kaffee durchläuft. Es zählt alles. Ich habe mit kleinen Einheiten angefangen – 15 Minuten hier, 10 Minuten da. Und dann hat es mich gepackt. Heute sind die vier Sporttage fest in meinem Kalender. Und weißt du, was das Beste daran ist? Ich fühle mich stärker, fitter, glücklicher.
Und die Ernährung?
Klar, Sport ist die halbe Miete. Aber wenn du deinen Körper mit der gleichen Begeisterung fütterst, mit der du Sport machst, wirst du dich noch besser fühlen. Denk an frisches Obst, knackiges Gemüse und gesunde Proteine. Nicht an die Tüte Chips um Mitternacht.
Wusstest du, dass Menschen, die sich gesund ernähren, seltener depressiv sind? Eine Studie aus Australien hat gezeigt, dass eine mediterrane Ernährung nicht nur gut für dein Herz ist, sondern auch für deine Laune.
Fazit: Bewegung macht den Unterschied
Sport hat mich nicht nur gesünder, sondern auch glücklicher gemacht. Ich schlafe besser, habe abgenommen und fühle mich fitter als je zuvor. Klar, der Anfang ist hart. Aber glaub mir, wenn ich das kann, kannst du das auch.
Und falls du noch mehr Inspiration brauchst, schau dir doch mal mein Buch Verdammt glücklich! an. Es gibt dir einfache, praktische Tipps, wie du dein Leben auf die nächste Glücksstufe hebst. Du findest es hier.
Also, auf geht’s. Beweg dich, ernähre dich gut – und werde verdammt glücklich. Deal?
Ich habe hier ja schon über einige Möglichkeiten gesprochen, die unser Wohlbefinden und unsere Glücksgefühl steigern können. Ob es die sozialen Beziehungen sind, die Natur, die täglichen Rituale oder unsere Werte, die wir definieren – wir selbst können einiges zu unserem Glück beitragen.
Nun stell dir vor, du könntest dein Glücksniveau einfach mit jedem Bissen steigern. Kein Lottogewinn, keine Traumreise, nur – Trommelwirbel – Obst und Gemüse! Klingt fast zu einfach, um wahr zu sein, oder? Doch genau das zeigt eine beeindruckende Studie, die von Wissenschaftlern der University of Warwick und der University of Queensland durchgeführt wurde.
Die Forscher, darunter Professor Andrew Oswald und Dr. Redzo Mujcic, haben über 12.000 Australier begleitet, die Ernährungstagebücher führten und regelmäßig ihre Lebenszufriedenheit bewerten ließen. Was sie herausfanden, könnte dein Verhältnis zu Obst und Gemüse grundlegend verändern: Für jede zusätzliche Portion – bis zu acht Portionen täglich – stieg das Glücksniveau der Teilnehmer.
Glücklicher als ein Lottogewinn?
Der Effekt war so groß, dass die Forscher ihn mit einem Wechsel von der Arbeitslosigkeit in die Beschäftigung verglichen. Ja, du hast richtig gelesen. Der tägliche Griff zu einem Apfel oder einer Handvoll Brokkoli kann eine ähnlich große Wirkung auf dein Wohlbefinden haben wie ein neuer Job. Und das Beste daran? Die ersten positiven Veränderungen traten bereits innerhalb von zwei Jahren ein – deutlich schneller als viele langfristige gesundheitliche Vorteile wie ein geringeres Krebsrisiko.
Wie funktioniert das?
Die Wissenschaftler vermuten, dass Antioxidantien eine Schlüsselrolle spielen könnten. Sie schützen nicht nur deinen Körper, sondern beeinflussen möglicherweise auch deine Stimmung. Studien deuten darauf hin, dass hohe Carotinoid-Werte im Blut – also die Stoffe, die Karotten, Kürbissen und Süßkartoffeln ihre Farbe geben – mit mehr Optimismus verbunden sind.
Doch damit nicht genug: Obst und Gemüse fördern eine gesunde Darmflora, die über die sogenannte Darm-Hirn-Achse direkt mit deinem Gehirn kommuniziert. Ein gesunder Darm produziert mehr Serotonin, das berühmte „Glückshormon“. Und wer möchte nicht mehr davon?
Warum das wichtig ist
Die Ergebnisse dieser Studie könnten eine echte Revolution für Ernährungskampagnen bedeuten. Statt zu sagen: „Iss Gemüse, damit du in 30 Jahren keinen Herzinfarkt bekommst“, könnten wir Menschen motivieren, weil Obst und Gemüse jetzt glücklich macht. Wie Dr. Mujcic betont: „Psychologische Vorteile wirken sofort – das ist für viele eine stärkere Motivation.“
Wie du deine Ernährung optimierst
Mach es bunt: Je vielfältiger deine Auswahl an Obst und Gemüse, desto besser.
Zähle Portionen: Starte mit zwei Portionen Obst und fünf Portionen Gemüse am Tag.
Snack smarter: Tausche Chips gegen Karottensticks oder eine Handvoll Beeren.
Plane voraus: Halte Obst und Gemüse griffbereit, um ungesunde Snacks zu vermeiden.
Probiere Neues: Experimentiere mit neuen Sorten und Rezepten.
Fazit: Glück geht durch den Magen
Diese Erkenntnisse zeigen, dass gesunde Ernährung weit mehr ist als eine Vorsorge für die Zukunft. Sie ist ein Geschenk an dein heutiges Ich. Also, wie wäre es mit einem knackigen Apfel oder einer bunten Gemüsesuppe heute Abend? Denn manchmal liegt das Glück auf der Gabel – und nicht in den großen Dingen des Lebens.
Die Studie „Evolution of Well-being and Happiness After Increases in Consumption of Fruit and Vegetables“ wurde im American Journal of Public Health veröffentlicht. Sie unterstreicht, wie kleine Veränderungen in der Ernährung große Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben können. Dein Glück liegt buchstäblich in deinen Händen – oder besser gesagt: in deinem Einkaufswagen!
Übrigens: Wusstest du, dass ich mich in meinem Buch Verdammt glücklich! intensiv mit den kleinen Dingen beschäftige, die unser Leben positiv verändern können? Neben Tipps für mehr Glück im Alltag findest du darin auch Inspirationen, wie du Schritt für Schritt zufriedener wirst – und das geht natürlich auch über den Teller hinaus.
Wer mit sich im Reinen ist, braucht keine Bestätigung von außen
Hast du dich schon mal gefragt, warum manche Menschen wie ein Magnet auf andere wirken? Sie strahlen etwas aus, das man nur schwer in Worte fassen kann – eine Mischung aus Ruhe, Zufriedenheit und Authentizität. Und weißt du, was das Geheimnis ist? Sie sind mit sich selbst im Reinen. Aber was bedeutet das eigentlich, und wie kommt man dorthin? Keine Sorge, wir klären das. Schnapp dir eine Tasse Kaffee (oder Tee, wenn du Team Tee bist) und lass uns eintauchen.
„Die größte Herausforderung im Leben besteht darin, du selbst zu sein, in einer Welt, die versucht, dich zu verändern.“ –Ralph Waldo Emerson
Mit dir selbst klarzukommen: Die Basis für echtes Glück
Stell dir vor, du bist ein Baum. (Ja, ein Baum! Geh mal mit.) Deine Selbstakzeptanz ist dabei wie die Wurzeln – je tiefer und stabiler sie sind, desto besser kannst du Stürme überstehen. Wenn du dich selbst mit all deinen Macken, Stärken und Schwächen akzeptierst, bist du innerlich ausgeglichener. Und das Beste daran: Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Selbstakzeptanz einen direkten Einfluss auf dein Wohlbefinden hat.
Warum bist du manchmal dein größter Kritiker?
Wir alle kennen diese Stimme in unserem Kopf. Die, die sagt: „Das war jetzt aber wirklich dämlich von dir!“ oder „Das schaffst du eh nicht.“ Kommt dir bekannt vor? Dann willkommen im Club. Aber warum sind wir oft so hart zu uns selbst?
Die Antwort liegt tief in unserer Psyche. Von klein auf lernen wir, uns mit anderen zu vergleichen. Du kennst das: „Guck mal, die Anna kann das schon, warum kannst du das nicht?“ Wir übernehmen diese Vergleiche und werden zu unserem strengsten Richter. Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Du kannst diese Stimme umprogrammieren.
Wie du den inneren Kritiker zum Schweigen bringst
Hier ein kleiner Trick: Frag dich mal, ob du mit deinem besten Freund genauso reden würdest wie mit dir selbst. Wahrscheinlich nicht, oder? Also fang an, netter zu dir zu sein. Stell dich morgens vor den Spiegel und sag dir: „Hey, ich bin okay, genauso wie ich bin.“ Ja, das fühlt sich am Anfang komisch an, aber glaub mir, es wirkt.
Und apropos „wirkt“: Hast du schon von einer Dankbarkeitsstudie gehört? Hierzu gibt es Studien, die die positiven Auswirkungen eines Dankbarkeits- und Erfolgstagesbuches belegen. Faszinierende Erkenntnisse über die Auswirkungen des Dankbarkeitstagebuches auf unser Gehirn lieferte beispielsweise eine renommierte Studie aus dem Jahr 2003. Die Forscher um Robert Emmons teilten 192 Probanden in drei Gruppen ein: eine Dankbarkeitsgruppe, eine Belastungsgruppe und eine neutrale Kontrollgruppe. Die Teilnehmer der Dankbarkeitsgruppe erhielten die Aufgabe, über zehn Wochen hinweg in einem Tagebuch fünf Dinge niederzuschreiben, für die sie dankbar waren – beispielsweise positive Erlebnisse, Beziehungen oder Dinge des All-tags. Im Gegensatz dazu sollte die Belastungsgruppe fünf Ärgernisse und Probleme notieren. Und eine dritte Gruppe reflektierte neutral über ihre Erlebnisse. Das Ergebnis war erstaunlich. Am Ende der Studie zeigten die Probanden der Dankbarkeitsgruppe eine deutlich erhöhte Aktivität in dem Teil des Gehirns, der für emotionale Bewertungen, Wertschätzung und moralisches Verhalten wichtig ist. Diese neurophysiologischen Veränderungen sorgten bei ihnen für mehr Wohlbefinden, Optimismus und Lebensfreude. Sie gingen weniger zum Arzt, schliefen länger und besser, ihre Fitness hatte sich verbessert und sie trieben mehr Sport als die Vergleichsgruppen. Zufall? Wohl kaum.
Der „Halo-Effekt“: Warum dein Glück auch andere beeinflusst
Jetzt wird es spannend. Wenn du mit dir selbst im Reinen bist, hat das nicht nur Auswirkungen auf dich, sondern auch auf dein Umfeld. Stell dir vor, du bist ein Leuchtturm. Je heller du strahlst, desto mehr Menschen fühlen sich von deinem Licht angezogen.
Menschen, die zufrieden sind, senden positive Signale aus – nonverbal, versteht sich. Sie haben eine offene Körpersprache, lächeln öfter und wirken auf andere authentischer. Psychologen nennen das den „Halo-Effekt“. Du bist glücklich, also strahlst du Glück aus. Das macht dich nicht nur sympathisch, sondern inspiriert auch andere.
Schritt für Schritt: So kommst du mit dir ins Reine
Akzeptiere deine Fehler: Keiner ist perfekt – zum Glück! Deine Macken machen dich einzigartig.
Schreibe ein Dankbarkeitstagebuch: Jeden Abend drei Dinge notieren, für die du dankbar bist. (Der Kaffee heute Morgen zählt!)
Lerne, Nein zu sagen: Deine Zeit und Energie sind kostbar. Schütze sie.
Achtsamkeit üben: Fang klein an, fünf Minuten am Tag reichen. Einfach mal bewusst atmen und spüren, wie der Stress abfällt.
Bewegung macht glücklich: Sport setzt Endorphine frei, die Glückshormone. Du musst nicht direkt einen Marathon laufen, ein Spaziergang reicht.
Fazit: Du bist der Schlüssel
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in dir selbst. Klingt kitschig? Vielleicht. Aber es ist wahr. Wenn du lernst, dich selbst zu akzeptieren, legst du den Grundstein für alles andere – Zufriedenheit, gute Beziehungen, Erfolg. Also, worauf wartest du noch? Fang heute an, dir selbst ein bisschen netter zu begegnen.
Mehr Tipps zum Glücklichsein gibt es übrigens in meinem Buch „Verdammt glücklich!„!
Autorin sein – das klingt nach einem Traumjob, oder? Bücher schreiben, Geschichten erzählen, die die Herzen der Leser berühren. Und dann dieser romantische Gedanke: Im Morgenmantel am Schreibtisch sitzen, den ersten Kaffee des Tages schlürfen, während die Muse einem sanft ins Ohr flüstert. Klingt paradiesisch, oder? Ist es auch. Meistens jedenfalls.
Aber es gibt da auch noch diese andere Seite: Das Autorinnen-Dasein ist kein Job für jemanden, der reich werden will. Mal ehrlich, wie viel verdient man eigentlich an einem Buch? Na, rate! Hier die knallharte Antwort: Zwischen 90 Cent und zwei Euro pro verkauftem Exemplar – je nach Verkaufspreis des Buches. Ja, richtig gelesen: zwei Euro, wenn’s hochkommt.
Jetzt stelle man sich vor, jemand sagt: „Hey, willst du ein Meisterwerk schaffen, das Menschen inspiriert und vielleicht sogar verändert?“ Und du antwortest begeistert: „Ja, unbedingt!“ Dann sagt die Person: „Perfekt! Und als Belohnung gibt’s für jedes Exemplar, das du verkaufst, genug Geld für einen kleinen Kaffee – ohne Croissant.“ Klingt nach einem tollen Deal, oder? Wobei… der Kaffee ist ja mittlerweile teurer…
Aber weißt du was? Es ist mir egal. Schreiben ist wie atmen. Man kann es einfach nicht lassen. Ideen sprudeln in meinem Kopf, und es fühlt sich an, als würde ich platzen, wenn ich sie nicht zu Papier bringe.
Da ist diese unvergleichliche Magie, wenn Wörter sich zu Sätzen fügen, Sätze zu Geschichten werden und diese Geschichten plötzlich ein Eigenleben entwickeln. Charaktere, die nur in deinem Kopf existierten, stehen auf einmal neben dir und sagen dir, was sie tun oder eben nicht tun werden. Es ist verrückt. Und es macht süchtig.
Natürlich gibt es auch weniger glamouröse Momente. Die Tage, an denen du auf den Bildschirm starrst und denkst: „Warum hat niemand eine Taste erfunden, die Ideen direkt aus meinem Kopf herausholt?“ Oder die Nächte, in denen du dich fragst, ob irgendjemand wirklich die 200 Seiten deines Buches lesen möchte.
Doch dann passiert es. Du erhältst Nachrichten. „Dein Buch ist super“, schreibt jemand. Oder: „Danke, das hat mir wirklich geholfen.“ Und plötzlich fühlt sich jeder geschriebene Satz, jede durchgearbeitete Nacht, jede Kaffeedosis mehr als gerechtfertigt an.
Und seien wir ehrlich: Es gibt Schlimmeres, als morgens aufzuwachen und zu wissen, dass man den Tag damit verbringen darf, Welten zu erschaffen. Und wenn die Belohnung dafür eine Tasse Kaffee ist – na gut, dann nehme ich eben den Kaffee. Schließlich kommt die wahre Belohnung nicht in Münzen, sondern in Momenten: Wenn jemand dein Buch aufschlägt, eintaucht und für ein paar Stunden in eine Welt entführt wird, die du erschaffen hast.
Ist es das wert? Jeden Cent. Oder besser gesagt: Jeden Euro. 😊